Fischer Verlag
256 Seiten
12.00 €
PRESSESCHAU
Kurier am Sonntag (Österreich), 04.08.19
"Das Buch des deutschen Autors ... wurde vor etwa drei Jahren zum Bestseller. Darin übt sich Kern in Gesellschaftskritik, stellt den Tätigkeitswahn infrage – und weist auf das zerstörerische Potential hin: ‚Heute wird nicht derjenige gesellschaftlich geächtet, der Dieselmotoren herstellt oder mit Land und Nahrungsmitteln spekuliert, sondern der, der zu Arbeitszeiten in Ruhe sein Bierchen auf der Parkbank trinkt. Letzterer richtet aber keinerlei Schaden an.'"
Marlene Patsalidis
Der Spiegel, 06.04.2019
"Das Buch des Autors Björn Kern 'Das Beste, was wir tun können, ist nichts' ist bereits in der sechsten Auflage erschienen: 'Nichtstun heißt ja nicht, dass ich nichts tue. Nichtstun heißt, die falschen Dinge sein zu lassen', steht als Leitmotiv darin."
Silke Fokken
Deutschlandfunk Nova, 11.07.18
Interview. Anhören
RBB Fernsehen, 07.07.18
Interview, mit Friederike Sittler.
Deutschlandfunk, 28.11.17
"Der Rezensent hat bei Real das neue Tchibo-Sortiment schon mal links liegen gelassen. Das war nicht leicht, aber ein Anfang. Es geht. Ein nützliches Buch."
Detlef Grumbach
Süddeutsche Zeitung, 18.11.17
"Der Leseabend: hochpolitisch und doch voller Literatur. Spielerisch und leicht stellt das Buch den Tätigkeitswahn in Frage und weist auf die damit verbundene Zerstörung hin. Man sollte es unbedingt gelesen haben."
Peter Kees
Playboy, November 2017
Streitschrift fürs Nichtstun. Zum Text
Rheinische Post, 07.10.17
"Der Autor Björn Kern hat in Deutschland ebenfalls eine Art Manifest des Müßiggangs verfasst. Der Bestseller erklärt den Lebensentwurf Kerns ... Nichtstun schaffe keine Arbeitsplätze und führe nicht zu Meisterleistungen der Ingenieurskunst, gibt er in seinem Buch zu, doch es sei 'nicht gleichgültig und nichts teilnahmslos', sondern helfe in Form des Nichtkonsums auch, sich nicht mitschuldig zu machen etwa an Umweltverschmutzung."
Tobias Jochheim
Airberlin Bordmagazin, 08/2017
"Da ist nachzulesen, wie der Autor zum Nichtstun kam, und wie man damit vielleicht sogar die Welt rettet."
Lydia Polzer
Bayern 2, 19.04.17
"Björn Kerns Erfahrungsbericht ist alles andere als die Beifall heischende Geschichte eines spinnerten Außenseiters. Sein Buch ist eine umfangreiche und ausgefeilte Gesellschafts- und Kulturkritik."
Michael Reitz
Brigitte, April 2017
Im Baumarkt war ich schon lange nicht mehr. (Essay)
Frankfurter Rundschau, 7./8.01.17
Ich wär so gern ... frei. (Essay)
Spektrum der Wissenschaft - Gehirn und Geist 11/2016
"Nichtstun mache nicht nur glücklicher, es helfe auch der Umwelt. Denn Nichtstun ist friedlich und umweltverträglich, glaubt Kern. So betrachtet ist Nichtstun kein Verlust, sondern Gewinn. ... Eine leichte Lektüre mit großem Unterhaltungswert"
Peggy Freede
SWR 2, 30.10.16
Kleine Bitte. (Story)
Business Insider, 14.09.16
"In seinem Buch schildert er das langsam immer besser gelingende Nichtstun einer nur zum Teil fiktionalen Figur auf äußerst humorvolle Weise."
Marleen Stollen
Emotion SLOW, 17.09.16
Verschwendet mehr Zeit. (Auszug)
Westdeutsche Allgemeine Zeitung,
13.07.16
"Humorvoll, unterhaltsam und oft auch selbstironisch versucht er zu vermitteln, wie wichtig es ist bei allem Fleiß und Tatendrang, nicht den Blick aufs Nichtstun zu verlieren. Für ihn lauert darin nämlich die Gefahr, das Beste im Leben zu verpassen. Wie wahr!"
as
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10.07.16
"Einziges notwendiges Selbsthilfebuch der Geschichte. Liest sich auch an Seen und auf Wiesen hervorragend."
Boris Pofalla
Dresdner Neueste Nachrichten,
04.07.16
"Kurzweilige Ansammlung häufig ironischer Anekdoten."
Zeitzeichen, 01.08.16
"Überhaupt ist das ganze Buch locker und von leichter Hand geschrieben, die entscheidenden Themen aus dem Feld der alternativen Wirtschaftswissenschaft werden in muntere, persönliche Geschichten verpackt: Wachstumszwang, Ökologie, Grundeinkommen, Share-Economy."
Stephan Kosch
RBB Kulturradio, 06.06.16
"Mit der Fähigkeit zur ironischen Selbstbetrachtung und einer angenehm unideologischen Haltung nimmt uns Björn Kern mit ins wahre Wunderland, in dem nicht Fleiß und Vergnügungsoptimierung herrschen, sondern Gelassenheit und Frohsinn – im Zweifel auch bei einer Arbeit, die man mag."
Manuela Reichart
Der Tagesspiegel, 03.06.16
"Den inneren Abschied von der Stadt und den Ausbau seines Traumes hat er in seiner Hymne auf das Nichtstun beschrieben, mit viel Selbstironie und Humor und Menschenfreundlichkeit."
Werner van Bebber
Die Wienerin, 01.06.16
"Clever. Von seiner Gartenbank aus entwickelt Björn Kern mit viel Selbstironie ein bestechendes Gedankenmodell, warum Nichtstun die Welt rettet."
Saldo (Schweiz), 25.05.16
"Das ist höchst vergnüglich zu lesen
und motiviert zu (teilweiser) Nachahmung."
thl
RBB Kulturradio - Feature, 19.05.16
"Wir brauchen ein Auto um zur Arbeit zu fahren, wo wir dann dafür arbeiten, eben jenes Auto abzubezahlen. Was tun? Nichts. ... Im Grunde geht es immer um eine neue Wirtschaftsordnung. Ein soziales Miteinander, dass die Grundlage sein könnte für ein weniger Tun müssen, einfach weil wir weniger kaufen müssen."
Franziska Walser
Märkische Oderzeitung, 02.05.16
"Sein jüngstes Buch ist voll des Lobes und der Liebe für die Landschaft und ihre Menschen - allen voran der märkische Nachbar."
Ines Rath
FM4/ORF, 02.05.16
"Björn Kerns Mischung aus autobiographischer Erzählung und gesellschaftskritischem Manifest ist ein unaufdringliches, extrem witziges und unter der Oberfläche ungeheuer rebellisches Buch."
Andreas Gstettner-Brugger
Monopol, 02.05.16
"Kerns Buch, das mit großer Gelassenheit, sanftem Humor und einem literarischen Sinn für sinnliches Erleben und kleine Details einen Oblomow im Oderbruch porträtiert – sich selbst."
Boris Pofalla
Transform Magazin, 01.05.16
"Ein wunderbares Buch über die Kunst und Hürden des Nichtstuns."
Nürnberger Nachrichten, 25.04.16
"Arbeiten nur noch so viel wie nötig – und so wenig wie möglich. Das schärft die Sinne, schont die Umwelt und die Nerven und schadet niemandem."
radl
Hannoversche Allgemeine Zeitung, 07.04.16
"Das Buch ist eine interessante Mischung aus Essay und Roman – und seine Lektüre ist dem Nichtstun entschieden vorzuziehen."
Badische Zeitung, 02.04.16
"Der Ich-Erzähler entdeckt, wie sehr es die Nerven schont, viele unnötige Dinge nicht zu haben. Man kann aus diesem ebenso leichthändig wie geistreich geschriebenen Buch Verschiedenes herauslesen. Eine Anleitung für die Kunst des Nichtstuns, die nicht zu verwechseln ist mit Faulheit ... Oder einen ironischen Selbstversuch für ein neues Lebensmodell: autark, genügsam, ohne Überflüssiges, Konsumzwang und Tätigkeitswahn."
Roswitha Frey
WDR 5, 29.03.16
„Man muss kein Hippie sein, um zuzugeben, dass der Autor in fast allen Punkten Recht hat. ... Hier schreibt einer, der sich dringend auch seines eigenen Ehrgeizes entledigen möchte. Das macht er amüsant, persönlich und klug. ... Es sei somit nicht nur allen Karrieristen, Freizeigestressten, den Superfleißigen und potentiellen Burnoutpatienten dringend ans Herz gelegt, sondern auch jenen, die sich voller Selbstzweifel schon auf dem rechten Weg befinden: dem Weg des Nichtstuns."
Marcela Drumm
Galore, April 2016
Durch Arbeit kann man sehr viel Unheil anrichten. (Interview) Reinlesen
Galore.de, 21.03.16
„Ohne jede Ideologie ... stellt sein Text alle unsere täglichen Vorstellungen von Fleiß, Betriebsamkeit und vor allem von 'ewigem Wachstum' auf den Kopf und somit eigentlich auf die Füße. Auf die Frage im Interview hin, welche Arbeit er denn für wichtig halte, antwortete Kern: 'Jede Arbeit, die nicht darauf zielt, etwas auszudehnen. Die nicht verbissen darauf gerichtet ist, dass es weiter gehen muss. Nach vorne. Nach oben.'“
Oliver Uschmann
MDR Figaro, 16.03.16
„Eine Art Anleitung zum gehobenen Ausstieg aus dem kapitalistischen Hamsterrad.“
Vladimir Balzer
Die Zeit, 29.03.16
Macht nichts. (Essay). Zum Text